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„Wie meine Beiträge entstehen – und das heutige Thema, warum das Element Wasser uns alle angeht“

Aktualisiert: 9. Mai



Mentoring mit Nada-Elisa
Mentoring mit Nada-Elisa

Meine Texte entstehen nie am Schreibtisch, sondern mitten im Leben.

Wenn ich mit Freunden spreche, Aussagen in den Medien höre oder selbst durch Situationen gehe, die mich berühren – dann beginnt in mir etwas zu schwingen. Ich nehme wahr, beobachte, frage mich: Was will hier gesagt werden?  Und genau daraus entstehen meine Blogbeiträge.

Sie sind gelebte Gedanken – und heute möchte ich über das Element Wasser schreiben.


Wusstest du, dass der menschliche Körper zu etwa 70 % aus Wasser besteht? Bei Säuglingen ist der Anteil sogar noch höher – über 80 %.

Das bedeutet: Wir sind buchstäblich Wasserwesen. Und doch begegnen mir immer wieder Menschen – auch ich selbst zählte einst dazu – die dieses ursprüngliche Element kaum noch in ihr Leben lassen.

Ich erinnere mich an den Moment, als ich nach vielen Jahren zum ersten Mal wieder ins Wasser ging. Ich schwamm ein paar Runden – und als ich aus dem Becken stieg, spürte ich plötzlich mein ganzes Gewicht. Zentnerschwer kam ich mir vor. Es war ein seltsamer, fast schockierender Moment: Ich, die doch zu einem Großteil aus Wasser besteht, empfand das Wasser als fremd. Und mein Körper kompensierte das mit Schwere.


Ich hatte damals starke Probleme mit meiner Wirbelsäule und begann, regelmäßig zu schwimmen – Rückenschwimmen und Brust seitlich, mit ruhiger Atmung. Es wurde zu meinem täglichen Ritual. Und etwas Wunderbares geschah: Mein Körper regenerierte sich. Ohne jegliche Schmerztherapie oder Medikation schaffte ich es mit viel Ausdauer und Geduld.

Bis heute schwimme ich beinahe jeden Tag. Fünf Jahre sind seitdem vergangen. Meine Beweglichkeit kam zurück, mein Kreislauf wurde stabil, mein Geist klarer.


Das Wasser wurde mein Freund. Mein Therapeut. Mein Lehrer.

Doch ich beobachte oft das Gegenteil: Menschen, die sich im Wasser unwohl fühlen. Die Kreislaufprobleme bekommen, sich schwer und fremd empfinden. Ich finde das alarmierend. Denn das Element, aus dem wir kommen – Fruchtwasser im Mutterleib – sollte uns Heimat sein. Wenn wir es ablehnen oder es uns nicht gut tut, dann lohnt sich der Blick nach innen.


Welche Blockade hält mich davon ab, in die Leichtigkeit des Wassers einzutauchen?

Wasser wirkt nicht nur körperlich. Es berührt unsere Emotionen, unsere Zellen, unsere energetische Balance. Wir brauchen Wasser – innen wie außen. Es ist das Elixier des Lebens, das in jedem von uns schwingt. Und wenn du das Gefühl hast, dich diesem Element entfremdet zu haben, dann lade ich dich hiezu ein:


Ein kleiner mentaler Impuls für dich:

Schließe die Augen. Stell dir vor, du bist in einem stillen, klaren See. Du wirst gehalten. Du brauchst nichts tun. Nur atmen. Lass das Wasser dich tragen. Lass es deine Schwere aufnehmen. Und dann spüre, wie sich etwas in dir öffnet: Vertrauen. Verbindung. Urvertrauen.


Und ein ganz praktischer Tipp:Wenn du lange nicht geschwommen bist, beginne klein. Geh barfuß durch ein Bachbett. Spüre, wie das Wasser über deine Haut fließt. Trink täglich bewusst ein Glas stilles Wasser – mit Dankbarkeit.


Oder leg dich in die Badewanne, ganz ohne Zusätze, und sage: Ich bin bereit, mich wieder mit meinem Element zu verbinden.

Wasser wartet nicht. Es fließt. Es erinnert uns daran: Alles darf in Bewegung bleiben. Auch wir.

In diesem Sinne wünsche ich dir gutes Gelingen und neue Erkenntnisse.


Wenn du meine Beiträge gut findest und du mein Tun unterstützen willst, so schreib doch in die Kommentarmöglichkeit hier unten.


Herzlich, Deine Nada-Elisa












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