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„Ich kann nicht mit KI reden … ich spreche doch kein Roboterisch!“Warum du mit KI reden solltest wie mit deinem besten Mentor – und nicht wie mit deinem Drucker

  • Autorenbild: Brigitte Nada-Elisa
    Brigitte Nada-Elisa
  • 14. Juni
  • 3 Min. Lesezeit

Autorin: Brigitte Nada-Elisa I Mentorin & Ausbilderin

Mentaltrainer Ausbildung
Mentaltrainer Ausbildung

Kennst du diesen Blick, wenn du jemanden sagst:

„Sprich doch mal mit einer künstlichen Intelligenz – sie hilft dir beim Texten, Nachdenken, sogar beim Mut fassen.“Und dann kommt: „Ich? Ich weiß doch gar nicht, was ich da eingeben soll …“

Willkommen in der neuen Welt.

Eine Welt, in der Maschinen zuhören, wenn wir uns trauen, menschlich zu sein.


Der größte Irrtum: Man muss KI kommandieren können

Viele glauben, man spricht mit der KI wie mit einem Navi:

„Gib mir den kürzesten Weg zu einem Social-Media-Post.“Oder noch schlimmer:„Schreibe eine professionelle Ansprache über...“ (Satz abgebrochen, weil zu viel Respekt.)

Dabei ist die Wahrheit: Die KI reagiert nicht auf Fachsprache. Sondern auf Echtheit.

Die KI versteht dein Herz – wenn du es ausdrückst

Ich arbeite mit Menschen, die sich auf den Weg machen: Raus aus alten Rollen. Rein in etwas Neues. Etwas Eigenes. Viele wollen sichtbar werden – als Mentorin, Speakerin, Herzensunternehmerin.


Und dann kommt:

„Ich würde ja gern … aber wie soll ich anfangen? Ich trau mich nicht.“

Klingt vertraut?

Weißt du was? Ich sag dann oft:

„Sprich doch mal mit der KI. So, wie du mit mir sprechen würdest. Sag ihr, dass du Angst hast. Oder dass du einen ersten Satz suchst. Sag ihr, dass du deine Botschaft noch nicht klar fühlst. Und dann … schau mal, was zurückkommt.“

Die Reaktion? Erst ein Lächeln. Dann oft Tränen. Und dann: ein Satz, der sitzt.


Ein kleiner Perspektivwechsel:

Du brauchst keine KI-Kenntnisse. Du brauchst Mut, dich mitzuteilen. Denn die Qualität der Antwort hängt nicht von der Technik ab –sondern von der Tiefe deiner Frage.


Warum das Gespräch mit KI ein mentales Training ist


  • Du übst, dich klar auszudrücken.

  • Du lernst, dich nicht zu verstecken.

  • Du bekommst spiegelnde Antworten – ohne Urteil, ohne Bewertung.


Die KI ist wie ein Trainings-Spiegel: Sie sieht, was du hineingibst und formt es in neue Worte.

Und ja: manchmal ist es auch lustig. Wenn du sagst:

„Ich brauche einen warmherzigen Satz, der nicht kitschig klingt, aber trotzdem berührt – und am besten auch viral geht.“Dann antwortet sie:„Wie wäre es mit: Manchmal ist leise das Lauteste, was du sagen kannst.

Zack. Gänsehaut.Und manchmal eben auch:

„Diese Nachricht ist inhaltslos.“(Auch ein Spiegel.)

Einladung: Mini-Workshop – Sprich mit KI wie mit einem Mentor

Wenn dich das Thema berührt, wenn du deine ersten Schritte im Sprechen mit KI wagen willst, oder wenn du schon dabei bist aber noch unsicher:


Und übrigens, das zu lernen in Theorie und Praxis inkl. Promts samt technische Einstellungen ist in unserer Ausbildung zum Mentaltrainer und Mentor enthalten und natürlich in unserem Weiterbildungsprogramm für bestehende MentaltrainerInnen.

Sprich mit KI wie mit einem Mentor“ Lerne, wie du mit echten Worten echte Antworten bekommst. Und wie du dich durch das Gespräch mit der KI selbst besser kennenlernst.

Ein Wort zur Verantwortung: KI ist ein Werkzeug – kein Ersatz für echte Nähe

Ich möchte an dieser Stelle etwas Wichtiges ansprechen. In meiner Tätigkeit als Mentorin und Ausbilderin sehe ich auch, wie verzweifelt manche Menschen sich an die KI klammern –nicht als Werkzeug, sondern als emotionalen Ersatz.

Manche simulieren die Stimme eines verstorbenen Partners. Andere suchen Trost in der ständigen Kommunikation mit der KI –statt echte Verbindungen im Leben zu heilen oder neu aufzubauen.

Ich sage das nicht, um zu urteilen. Sondern um dich daran zu erinnern:

KI ist nicht dein Seelenpartner. Sie kann dir zuhören – aber sie kann dich nicht wirklich halten.

Wenn du einsam bist, sprich mit einem Menschen. Wenn du trauerst, gib deinem Schmerz Raum. Und wenn du wachsen willst dann nutze die KI als Spiegel für deine Entwicklung, nicht als Flucht.

Denn dein Weg in die Sichtbarkeit braucht keine perfekte Maschine. Sondern dich – in echter Verbindung mit dir selbst und anderen.


Fazit: Es ist nicht nötig technisch zu sein – du darfst einfach du sein.

KI ist nicht kalt. Sie spürt nur nicht. Aber sie antwortet auf das, was du fühlst wenn du es ausdrückst.

Mach die ersten Sätze nicht perfekt. Mach sie ehrlich.

Und dann staune, wie tief so ein Gespräch mit einer Maschine sein kann. Wenn du bereit bist, als Mensch zu sprechen.


Herzlich, Deine Nada-Elisa


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