Du brauchst nicht perfekt sein, um Mentaltrainer und Mentor zu werden
- Brigitte Nada-Elisa

- 17. Aug.
- 2 Min. Lesezeit

Autorin: Nada-Elisa I Mentorin & Ausbilderin
Viele Menschen glauben, sie "müssten" erst ihr Leben „perfekt im Griff haben“, bevor sie andere begleiten können. Doch das ist ein Irrtum.
Ich selbst bin in meiner größten persönlichen Krise Mentaltrainerin geworden. Nicht, weil ich alles verstanden hatte. Nicht, weil mein Leben geordnet war. Sondern, weil ich den Mut hatte, loszugehen.
Es war ein langer und schwerer Weg und genau diesen möchte ich heute meinen Absolventen ersparen. Denn anders als damals stehe ich mit dem Institut Besser Leben heute an der Seite unserer Teilnehmer, sofern sie es wünschen und bereit sind, diese Begleitung anzunehmen.
Salutogenese – ein Modell, das unser Denken verändert
Um das eigene Leben zu verstehen, braucht es keine Reisen in die Vergangenheit oder in frühere Inkarnationen. Es braucht nur die Bereitschaft, die eigenen Herausforderungen aus einer anderen Perspektive zu betrachten. ("Zitate Kurs in Wundern - Die kleine Bereitwilligkeit") Hier bietet die Salutogenese nach Antonovsky einen einfachen, aber tiefen Ansatz. Sie beschreibt drei Säulen, die das Fundament unserer Gesundheit und inneren Stärke bilden:
1️⃣ Verstehbarkeit
Es reicht schon eine kleine Offenheit, eine Bereitschaft, die Dinge in einem neuen Licht zu sehen. Das muss nicht sofort vollkommen klar sein. Oft ist es schon ein Schritt, wenn wir erkennen: „Da gibt es mehr, als ich bisher gesehen habe.
“Ein Mentor kann helfen, diese erste Klarheit zu fördern.
2️⃣ Realisierbarkeit Die entscheidende Frage lautet: Bin ich in der Lage, das, was für mich gut ist, auch wirklich in meinem Leben umzusetzen? Hier spielt das Mentaltraining, besonders die integrale Vorgehensweise, eine Schlüsselrolle. Denn es macht sichtbar, welche Ressourcen vorhanden sind und wie man sie aktiviert. Jeder Mensch bringt ganz persönliche Möglichkeiten mit.
Die Aufgabe eines Mentors ist es, diese einfühlsam zugänglich zu machen.
3️⃣ Sinnhaftigkeit Wenn wir verstehen und realisieren können, ergibt sich der Sinn oft fast von selbst.
Sinn gibt Kraft. Sinn motiviert. Sinn macht selbst schwere Wege lebenswert.
Warum das in unserer Ausbildung so wichtig ist
Genau an diesem Punkt setzt die Ausbildung zum Mentaltrainer und Mentor am Institut Besser Leben an. Denn sie verbindet zwei Dinge:
Deine persönliche Geschichte - deine Erfahrungen, auch deine Krisen, die dich geprägt haben.
Die professionellen Werkzeuge – Mentaltraining nach Tepperwein, Kausal Mastery und Mentoring-Methoden, die dir helfen, andere Menschen klar und wirksam zu begleiten.
Und das Entscheidende: Du brauchst nicht perfekt sein. Du bist nur bereit, an dir selbst zu arbeiten und deine Erfahrungen einzubringen.
Fazit
Gesundheit und innere Stärke entstehen nicht durch Perfektion, sondern durch
Bereitschaft
Offenheit für neue Sichtweisen
Mut zur Umsetzung
die Entdeckung des Sinns im eigenen Weg
Genau das lernst du in unserer Ausbildung und genau das gibst du später weiter, wenn du als Mentaltrainer oder Mentor andere Menschen begleitest.
Denn jeder, der sich berufen fühlt, darf diesen Weg gehen.
Ich freu mich auf dein Feedback im Kommentar.
Herzlich, Deine Nada-Elisa










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