„Geld verdirbt den Charakter?“

Brigitte Nada-Elisa
11. Mai
2 Min. Lesezeit

Mentor & Mentaltrainer werden mit Nada-Elisa

Oder verdrehen wir da nicht etwas ganz Wesentliches?

Was denkst du über diese Aussage? Vielleicht hast du sie schon oft gehört – in Gesprächen, in denen es ums Geld geht. Oft tauchen auch andere Begriffe auf: Kohle, Zaster, Piepen, schnöder Mammon, oder Sätze wie:

„Geld ist ein notwendiges Übel.“
„Geld regiert die Welt.“
„Nur mit Geld bekomme ich die richtige Frau.“

Das alles sind – in meinen Augen – Beschimpfungen und destruktive Überzeugungen über Geld.

Doch: Wird Geld wirklich gerne bei uns bleiben, wenn wir es mit solcher Energie behandeln?

Meine Geschichte:

Ich bin 67 Jahre jung und ich war über 30 Jahre meines Lebens geprägt vom Mangeldenken – sowohl familiär als auch gesellschaftlich. Obwohl ich schon Mentaltrainerin war und anderen half, ihren Weg zu finden, hatte ich mein eigenes Thema mit Geld noch nicht gelöst.

Erst als ich begann, mich selbst ernsthaft mit meinen Glaubenssätzen und Mustern auseinanderzusetzen, kam Bewegung in mein Verhältnis zum Geld.

Es waren kleine Schritte. Aber sie haben mich befreit.

In der täglichen Arbeit an mir selbst – im Austausch mit Gleichgesinnten und erfolgreichen Menschen – durfte ich lernen:

Auch beim Thema Geld beginnt alles in mir.

Geld ist Energie.

Es ist nicht einfach nur Papier. Es hat Wirkung. Es reagiert auf dich.

Geld will geliebt, geschätzt und frei sein. Es will fließen und nicht eingesperrt werden. Es will ein natürlicher Teil deines Lebens sein – nicht der Feind.

Frag dich einmal ehrlich:

Behandelst du Geld wie einen willkommenen Gast?
Oder wie einen lästigen Störenfried?

Wenn du Geld misstrauisch, ängstlich oder abwertend begegnest, wird es sich von dir abwenden – genau wie ein Mensch, den du mit Misstrauen behandelst.

Wie innen – so außen.

Was Geld über dich verrät, ist faszinierend:

Ich bin Energie und habe Gefühle.
Ich will gut behandelt und geliebt werden.
Ich will frei sein.
Ich will geschätzt sein.
Ich will im Mittelpunkt meines Lebens stehen.

Wenn du dich selbst nicht auf diese Weise anerkennst – wie kannst du dann Geld erlauben, sich bei dir wohlzufühlen?

❤️ Eine neue Haltung zu Geld:

Ich sage heute mit vollem Herzen:

„Ich liebe Geld. Und Geld liebt mich.“

Viele reagieren überrascht. Aber genau diese Haltung hat mein Leben verändert.

Wenn du Geld behandelst wie deinen Partner – achtsam, liebevoll, frei – wird es bleiben. Doch wenn du es kontrollierst, festhältst oder gar beschimpfst, wird es sich entziehen.

Geld ist kein Tabu.

Sondern ein Spiegel.

Wenn du bereit bist, hinzusehen – auch auf die „dunklen“ Seiten in dir – wirst du belohnt.Nicht nur finanziell.Sondern mit innerer Freiheit, Klarheit und neuer Lebensfreude.