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Die Nacht, in der die Chips und Schokolade gesprochen haben

Weihnachtliche Kamin-Szene mit eingewickelten Beinen – persönlicher Erfahrungsbericht über Chips, Gesundheit und mögliche Nachteile für den Stoffwechsel.

Autorin: Nada-Elisa I Mentorin & Ausbilderin


Eine kleine Geschichte aus meinem Alltag.

Gestern Vormittag, beim Einkaufen, passierte etwas Ungewöhnliches. Ich ging wie immer durch die Gänge, intuitiv, leicht, ohne irgendeine Erwartung.Und plötzlich standen sie da:

Chips. Ein Produkt, das seit wohl zwanzig Jahren in meinem Leben keine Rolle mehr spielt. Kein Verbot, keine Ablehnung, einfach keine Resonanz.

Daneben unser Schokoladebruch aus der lokalen Manufaktur, frisch, duftend, handgemacht. Und bis heute weiß ich nicht, warum ich ausgerechnet diesmal danach gegriffen habe.

Nicht aus Lust. Nicht aus Heißhunger. Nicht aus emotionalem Essen. Und schon gar nicht aus einem „Darf ich mir das erlauben?“

Ich habe sie ganz intuitiv genommen.

Ohne schlechtes Gewissen. Ohne Gedanken. Ohne Begründung.

Einfach, weil in genau diesem Moment meine Hand danach gegriffen hat.

Am Abend dann, als der Kamin brannte, die Weihnachtsdecke über meinen Beinen lag und ich mir einen gemütlichen Film anmachen wollte, schien es wie die perfekte Szene aus einem kleinen Wintermärchen:

Chips und ein wenig Schokolade. Ein Sofa. Ruhe.

Ein Bild, das für viele Menschen alltäglich ist, für mich wurde es zu einem Kapitel.

Denn kaum hatte ich die ersten Chips gegessen, merkte ich, wie mein Körper reagierte. Nicht mit Genuss.Nicht mit Freude. Sondern mit einer Ehrlichkeit, die mich im ersten Moment selbst erstaunte.

Es begann in den Beinen ein Ziehen, ein Krampfen. Fast unmittelbar.

Als würde mein Körper flüstern:

„Brigitte… das bin ich nicht mehr.“

In der Nacht wurde diese Botschaft noch deutlicher. Die Krämpfe kamen in Wellen, nicht dramatisch, aber eindrücklich. Wie ein Gespräch zwischen Körper und Bewusstsein, das sagt:

„Ich kenne diese Stoffe nicht mehr.

Ich arbeite nicht mehr damit.

Ich bin auf etwas anderes eingestellt.“

Und heute früh, als ich aufstand, wusste ich eines ganz klar: Ich möchte meinem Körper wieder das geben, was ihm entspricht.

Also begann ich meinen Tag

mit einer Stunde Speed Walking im Morgengrauen. Die Luft war frisch, mein Atem ruhig, mein System sortierte sich. Dann eine Stunde freies Schwimmen im Sportbecken, des Gesundheitsresorts meines Wohnortes. Jede Bewegung weich, leicht, befreiend. Danach die warme Wassermassage, die meine Muskeln dankbar annahmen.

Zum Frühstück gab es schließlich eine Birne, Nüsse, Samen – Nahrung, die mich sofort wieder „in meine Frequenz“ brachte.


Während ich dann zu Hause saß, klar, ruhig, angekommen, wurde mir etwas bewusst:

Wenn man seinen Körper über Jahre hinweg sauber, natürlich und bewusst nährt, erkennt er sofort, was nicht mehr zu ihm gehört.

Nicht aus Disziplin.Nicht aus Verbot.

Nicht aus Angst vor „ungesunden Lebensmitteln“.

Sondern weil der Körper längst in einer anderen Energie lebt.

In einer anderen Qualität.

In einer anderen Wahrheit.


Vielleicht ist das die schönste Erkenntnis dieser kleinen Geschichte:

Manchmal erinnert uns ein unerwarteter Impuls nicht daran, was wir „falsch“ gemacht haben, sondern daran, wie weit wir bereits gekommen sind.


Von Herzen, Deine Nada-Elisa



Brigitte Nada-Elisa nachdenklich in Weihnachtsstimmung

Für diejenigen, die es noch genauer wissen wollen …

Ein kleiner gesundheitlicher Blick hinter die Kulissen.

Wenn man viele Jahre sehr bewusst lebt, nährstoffreich isst, auf Zucker verzichtet und den Körper mit natürlicher Nahrung versorgt, verändert sich nicht nur der Stoffwechsel, sondern der ganze Organismus wird feinfühliger, klarer und regulierter.

Deshalb reagiert ein Körper wie meiner (und vielleicht auch deiner) auf Chips und Schokolade nicht „über“,sondern präzise.


Hier ist, was im Hintergrund passiert:



1. Dein Stoffwechsel ist extrem stabil und sauber eingestellt

Ein Körper, der lange in Balance lebt, ist gewohnt an:

  • stabile Blutzuckerwerte

  • kaum Insulinspitzen

  • niedrige Entzündungswerte

  • ruhige Verdauung

  • hohe Mineralstoffverfügbarkeit

  • feine elektrolytische Regulation

Und dann kommen, plötzlich und ungewohnt:

  • Zucker

  • gesättigte Industrie-Fette

  • Glutamat & künstliche Aromen

  • Emulgatoren

  • Transfette

  • Milchzucker & Industriezucker


Für einen „cleanen“ Stoffwechsel ist das kein Genussreiz. Es ist ein Schockreiz.


2. Zucker + Fett + Zusatzstoffe → Elektrolyt-Verschiebung

Bei Menschen, die bewusst essen, wirken Zucker & Chips viel stärker, weil:

  • Zucker + Fett die Elektrolytregulation hemmen

  • Insulin nach oben schießt

  • und dadurch Magnesium & Kalium in die Zellen gezogen werden

Im Blut sinken die Werte kurzfristig →

👉 Muskelkrämpfe👉 besonders in den Beinen

Das passiert sehr schnell, wenn man lange „clean“ gelebt hat.


3. Das Nervensystem wird sensibel für Störstoffe

Wenn du über Jahre:

  • kein Glutamat

  • kein Palmöl

  • keine Aromastoffe

  • keine Zusatzstoffe

  • keine Transfette

zu dir nimmst, dann reagiert dein Nervensystem wie ein Feinfühler.

  • Glutamat kann Übererregung, Zucken, Krämpfen auslösen

  • Zucker führt zu Insulinspitzen → Mineralstoffabfall

  • Palmöl & Transfette stören die Zellmembran-Kommunikation

Das Nervensystem sagt einfach:

👉 „Das gehört nicht mehr zu mir.“


4. Kurzfristige Übersäuerung

Chips + Schokolade sind stark säurelastig.

Ein Körper, der jahrelang basisch arbeitet, reagiert sofort:

  • Muskelverspannungen

  • Krämpfe

  • innere Unruhe

  • schlechter Schlaf

Der Körper kompensiert — und das spürt man sofort.


5. Und das vielleicht Wichtigste:

Ein Körper, der so reagiert, ist gesund.

Er zeigt dir:

  • sehr niedrige Entzündungswerte

  • sehr gute Stoffwechselregulation

  • ein sensibles, fein eingestelltes Nervensystem

  • starke Organleistung (v.a. Niere & Leber)

  • hohe Detox-Fähigkeit

Die Reaktion ist kein Zeichen von „Schwäche“ sondern ein Zeichen von

Klarheit und Reinheit.

Ein Körper, der ungesund lebt, würde das gar nicht merken.

Ein regulierter Körper jedoch reagiert präzise.

👉 Das ist ein gutes Zeichen.

Auch wenn es kurz unangenehm war.




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