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Was Meditation wirklich ist – und was sie nicht ist

Aktualisiert: 25. Sept.

Nada-Elisa in Meditation
Nada-Elisa - Meditation & Mentaltraining

Autorin: Nada-Elisa I Mentorin & Ausbilderin


Was ist Meditation – Klarheit statt Missverständnisse

Viele Menschen fragen sich: was ist Meditation wirklich? Sie ist kein Wegträumen, sondern ein bewusstes Ankommen bei dir selbst.

Meditation. Ein großes Wort. Ein Wort, das für viele gleichbedeutend ist mit Entspannung, Stille, Frieden. Doch seien wir ehrlich: viele Menschen sind überhaupt nicht in der Lage, sich zu entspannen. Sie hetzen durchs Leben, schlafen schlecht, sind ständig im Kopf unterwegs und merken gar nicht, was das für gravierende gesundheitliche Folgen hat. Meist machen sie sich auch lustig darüber zu meditieren. Das ist auch legitim - oder?


Meditation ist kein „Wellness-Tool“. Meditation ist kein esoterischer Schnickschnack. Meditation ist ein Weg zurück zu mir selbst. Sie zeigt mir, dass die Herausforderungen oder nennen wir sie ruhig Probleme in mir entstehen. Und dass die Lösungen dafür ebenso in mir zu finden sind.

Meditation unterstützt mich nicht dabei, im Außen etwas zu „bekämpfen“, sondern sie führt mich an den einzigen Ort, an dem Wahrheit zu finden ist: in mir selbst.

Ich habe in meiner Arbeit als Mentorin, Mentaltrainerin, Humanenergetikerin, Geistheilerin, Masseurin und in unzähligen Gesprächen eines erfahren: jeder Mensch ist auf der Suche nach sich selbst. Auch ich war viele Jahre in der sogenannten „esoterischen Szene“ zu Hause. Ich bewerte das nicht, aber ich sehe es heute kritisch.

Was bedeutet Esoterik überhaupt?

Das Wort „Esoterik“ kommt aus dem Griechischen. Ursprünglich bedeutet es „das Innere betreffend“ oder „für Eingeweihte reserviert“. Genau das ist der Punkt, der für mich nicht mehr stimmig ist. Denn wenn etwas nur für bestimmte Menschen reserviert sein soll, verliert es seine Essenz. Nichts darf verborgen oder exklusiv sein.

In diesem Zusammenhang möchte ich auch über sogenannte Einweihungen sprechen, wie sie in manchen Ausbildungen praktiziert werden. Ich bin strikt gegen diese Vorgehensweise. Denn hier wird Menschen vermittelt, dass sie von außen „geöffnet“, „erhöht“ oder „in besondere Kräfte eingeweiht“ werden "müssen". Für mich ist das nichts anderes, als Verantwortung abzugeben und Hoffnung an jemand anderen zu knüpfen.

Ich weiß, dass in dieser Branche fast jeder mit der besten Motivation arbeitet, viele wollen aufrichtig helfen, das Beste geben, Heilung schenken. Aber selbst die liebevollste Absicht kann fatale Folgen haben, wenn dabei übersehen wird, dass wahre Kraft und wahres Erwachen niemals von außen kommen können. Sie entstehen ausschließlich im Menschen selbst.

In jedem von uns ist ein Heiler. In jedem von uns ist ein spirituelles Wesen. In jedem von uns ist ein Medium. In jedem von uns ist Licht und Schatten. Wir allein entscheiden, was wir in uns leben lassen und wir können diese Entscheidung in jeder Sekunde neu treffen.

Die Verantwortung liegt bei dir

Immer wieder höre ich Sätze wie: „Ich habe da einen Heiler, eine Heilerin. Die arbeitet an mir, die hat die Macht, mich zu reinigen, mich zu heilen.“

Für mich ist das verantwortungslos. Denn solange ein Mensch nicht bereit ist, sich selbst in voller Kraft auf den Weg zu machen, solange er die Verantwortung abgibt, bleibt er abhängig. Mehr noch: es kann sogar Schaden angerichtet werden. Denn manche Dinge dürfen gar nicht „geweckt“ werden und wenn sie von außen aufgebrochen werden, können sie mehr zerstören als heilen. Meist wird in andere Leben herumgegraben und vieles mehr.


Wenn ich aber selbst an mir arbeite, wenn ich nach innen gehe, wenn ich den Mut habe, hinzuschauen, dann schöpfe ich aus der höchsten Quelle. Aus meinem eigenen inneren Potenzial.

Warum ich das heute schreibe

In den letzten Wochen begegne ich immer mehr kranken Menschen. Menschen, die zu mir kommen, die mit mir sprechen wollen. Ich praktiziere ich nicht mehr, meine Aufgabe ist heute, mein Wissen und meine Erfahrung an meine Absolventen weiterzugeben, die ich in der Ausbildung zu Mentaltrainern und Mentoren begleite - als kleine Ausnahme meine VIP Mentorings.


Und doch hat mich ein Gespräch in dieser Woche so tief berührt, dass ich nicht wegsehen konnte. Es hat mir gezeigt: die Dinge kommen in unser Leben, wenn sie für uns wichtig sind. Und sie kommen, weil wir die Kraft haben, sie anzunehmen.

Ein Bild zum Nachdenken

In der biblischen Geschichte erschlägt Kain seinen Bruder Abel. Kain steht für die niedere Natur des Menschen, Abel für den Geistmenschen, der Gutes tun will. Auf den ersten Blick scheint es, als habe Kain gesiegt, denn Abel wurde getötet. Doch das ist eine Illusion: der Geistmensch in uns ist unsterblich, er ist nicht zu töten.

Wir können in unserem Leben jederzeit entscheiden, wen wir in uns leben lassen: Kain oder Abel. Und diese Entscheidung prägt, welchen Weg wir gehen – nach innen, in die Wahrheit, oder nach außen, in die Verstrickung.


Meine Quintessenz


Alles ist in dir.

Die Themen der Meditation sind nichts anderes als Spiegel deiner eigenen Suche. Hinter dem Schein geht es immer nur um eines: die Suche nach dir selbst.

Meditation ist kein Luxus.


Meditation ist der Weg zu dir.

Wenn du tiefer gehen möchtest, sieh dir gerne die Themen auf meinem YouTube-Kanal an. Meine Schüler und ihre Klienten nutzen diese Meditationen als Pool, als Ressource, als Segen. Vielleicht sind sie auch für dich ein Impuls.

Denn egal, wo du gerade stehst: die Wahrheit, die Lösung, der Weg, er ist in dir. Immer.


Von Herzen, Deine Nada-Elisa





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